LinkedIn – Alles Umfrage oder was?

Ein SEO will wissen, ob jemand am 01.01. arbeitet – weshalb? Keine Umfrage ist zurzeit zu sinnlos, um nicht gepostet zu werden. Denn LinkedIn belohnt das mit Reichweite. Das ist fatal und erinnert an frühere Fehler von Google.

Du korrigierst deine Beiträge jeweils gleich nach dem Posten? Du nutzt keine oder mehr als 5 Hashtags in einem Post? Du verlinkst deine Posts mit deiner Website? Der LinkedIn-Algorithmus wird dich dafür bestrafen. 𝗔𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗻𝗹𝗲𝗲𝗿𝗲 𝗨𝗺𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿, egal, was die Frage ist. Nachzulesen im «LinkedIn Algorithm Research 2021» des niederländischen LinkedIn-Experten Richard van der Blom.

Das erinnert sehr an die Zeit, als der Google-Algorithmus noch sehr manipulierbar war und ein ganzer Wirtschaftszweig davon lebte, den Algorithmus auszutricksen. Das Resultat: Die Bedürfnisse der Kunden blieben auf der Strecke und die meisten Websites wurden zu trostlosen Keywordwüsten und Linkfarmen. Mittlerweile hat Google darauf reagiert, die SEO-Trickser-Karawane ist weitergezogen – wie es den Anschein macht zu LinkedIn.

Was bringen aber all diese durch belanglose Umfragen erzielten Stimmen und Likes? 𝗥𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴, 𝘀𝗶𝗲 𝗲𝗿𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁. 𝗔𝗯𝗲𝗿 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗕𝘂𝘀𝗶𝗻𝗲𝘀𝘀 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀?

LinkedIn-Posts sind deine Visitenkarte. Sie sind da, um eine Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Und mit «Beziehung aufbauen» meine ich nicht Kaltakquise, sondern Nähe schaffen durch Erkenntnisse, Wissen und Emotionen. Beziehung aufbauen heisst für die Kunden fassbar zu werden.

𝗗𝗶𝗲 𝗞𝗿𝘂𝘅 𝗱𝗮𝗿𝗮𝗻. 𝗗𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗜𝗻-𝗔𝗹𝗴𝗼𝗿𝗶𝘁𝗵𝗺𝘂𝘀 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘀𝗼 𝘄𝗶𝗲 𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁. 𝗜𝗵𝗻 𝗻𝘂𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝘇𝘂 𝗶𝗴𝗻𝗼𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗱𝗲𝗻 𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁 𝘇𝘂 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗹𝗲𝗶𝗱𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁. Denn wer mehr als 5 Hashtags setzt, den Post in der ersten Stunde nach Veröffentlichen korrigiert und einen externen Link setzt etc., verliert Reichweite …

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